Kürzlich hatte ich erwähnt, dass Fourcaultsche Pendel als Demonstrationsexperiment für die Erdrotation in den Physikfachbereichen zahlreicher Universitäten zu finden sind. Ein weiteres Beispiel habe ich bei meinem kürzlichen Besuch der  „La Sapienza“-Universität in Rom (aus Anlass des von Lara Benfatto initierten „SuperTop2018“-Workshops) erleben können: Dort befindet sich in einer Vitrine im ersten Obergeschoss ein vergleichsweise kurzes Foucaultsches Pendel, dessen Reibungsverluste mittels eines Elektromagneten unter dem Pendel kompensiert werden (wie auch bei Gerhard Richters Pendel in Münster): Laut Erläuterungstafel ist das Pendel seit dem 23.12.1996 ununterbrochen in Bewegung.

Gesamtansicht des Foucaultschen Pendels in der „La Sapienza“-Universität in Rom

Detailansicht des Pendels und der Bodenplatte