Der Physik-Nobelpreise 2019 wird an drei Astrophysiker verliehen: Der Theoretiker James Peebles erhält eine Hälfte des Preises für seine Beiträge zur Kosmologie und Michel Mayor und Didier Queloz teilen sich die andere Hälfte für die Entdeckung eines Exoplaneten, der um einen sonnenähnlichen Stern kreist. Als gemeinsamer Aspekt wird in der Würdigung genannt, dass die drei Forscher bedeutende „Beiträge für unser Verständnis der Entwicklung des Universums und der Rolle der Erde im Kosmos“ geleistet haben.
Das Thema „Nobelpreis“ ist unter Physikern ein beliebtes Gesprächsthema (sicherlich gilt dies auch für die anderen „Nobelpreis-Fächer“), einschließlich der Spekulation „wer bzw. welche Entdeckung könnte/sollte/wird den nächsten Physik-Nobelpreis bekommen?“ Bei solchen Diskussionen habe ich in den letzten Jahre häufig „Exoplaneten“ als Nobel-würdige Entdeckung genannt. Da muss ich mir für die nächsten derartigen Gespräche nun also etwas Neues überlegen!